Collage aus lächeldem patienten mit sester Zahnspange, Röntgenunterlagen und lose Zahnspange

Ganzheitliche Kieferorthopädie – ein Zusammenspiel

Bei dem besonderen Konzept der ganzheitlichen Kieferorthopädie stehen nicht Behandlungsapparaturen oder Normwerte im Vordergrund, sondern es wird das Kausystem als Gesamtheit betrachtet, bestehend aus Kiefern, Zähnen, Gelenken und Muskeln mit den umgebenden Geweben sowie deren Zusammenspiel und Funktion.

Für die Regulierung von Zahn- und Kieferfehlstellungen werden dabei bevorzugt körpereigene Kräfte und Wachstumsvorgänge genutzt, um den erwünschten therapeutischen Effekt zu erzielen. Dafür stehen bei aller Vielfalt zwei grundsätzlich unterschiedliche Systeme zur Verfügung: herausnehmbare Spangen und festsitzende Apparaturen. In der ganzheitlichen Kieferorthopädie werden beide Verfahren kombiniert und möglichst geringe Kräfte eingesetzt.

Entsprechend beginnt die Therapie – wenn noch Wachstum vorhanden ist – mit herausnehmbaren Zahnspangen, wie zum Beispiel dem Bionator. Wenn so Stellung und Form der Kiefer aufeinander abgestimmt sind und Platz für die Zähne gewonnen ist, folgt in der nächsten Phase die Feineinstellung der einzelnen Zähne und des Zusammenbisses mit Hilfe der festen Zahnspange. Die abschließende Phase dient dem Einspielen von Gelenken, Verzahnung und Muskeln sowie der Stabilisierung und Festigung des erreichten Behandlungsergebnisses.

Eine große Rolle spielen zudem individuell eingesetzte Begleittherapien wie Physiotherapie, Osteopathie, Logopädie und HNO-Behandlungen. Sie können die kieferorthopädische Behandlung optimal unterstützen, indem sie funktionelle Gleichgewichte wiederherstellen und dadurch die positive Entwicklung des Kausystems zusätzlich fördern.

Die Belohnung ist ein harmonisches, natürliches und charmantes Lächeln!