Collage aus Patient, Praxisansicht und Pflasterkreuz

SOS

Notfälle mit Zahnspangen sind bei regelmäßigem Tragen und sorgfältiger Handhabung sehr selten. Solltest Du dennoch Fragen oder Beschwerden beim Tragen oder Einsetzen der Zahnspange haben, kontaktiere bitte sofort die Praxis. Entweder können wir Dir bereits am Telefon Tipps geben oder Du erhältst einen SOS-Termin, um in die Praxis zu kommen.

Bereits erste Hilfe geben hoffentlich folgende Empfehlungen.

Deine Zähne sollen sich ja jetzt bewegen, dafür übt die Spange Druck oder Zug auf die Zähne aus. Deshalb ist es ganz normal, dass die Zähne anfangs etwas empfindlich reagieren. Nach 3 bis 5 Tagen Eingewöhnung sollte sich das aber beruhigt haben. Wenn die Beschwerden nicht besser werden, vereinbare am besten einen SOS-Termin mit uns.

Am besten gleich einen SOS-Termin vereinbaren. Am Wochenende oder im Urlaub:  Drehe alle Schrauben 1x zurück und versuche die Spange bis zum SOS-Termin weiter zu tragen.

Vereinbare zur Reparatur bzw. zum Ersatz möglichst bald einen SOS-Termin mit uns. Bereits nach wenigen Tage ohne Spange kann der Behandlungserfolg von mehreren Wochen verloren gehen!

Die Schrauben lassen sich auch mit einer aufgebogenen Büroklammer weiterdrehen. Am besten holst Du Dir gleich neue Schlüssel bei uns.

Vereinbare zur Reparatur einen SOS-Termin mit uns. In der Regel ist das Bracket oder das Band noch mit dem Bogen verbunden und kann so bis zum SOS-Termin belassen werden. Bitte bringe unbedingt alle abgetrennten Spangenteile zum nächsten Termin mit.

Decke die Stelle mit dem Schutzwachs ab, das Du von uns erhalten hast (zur Not geht das Abdecken auch mit einem zuckerfreien Kaugummi). Hast Du die feste Spange ganz neu, muss die Schleimhaut sich noch an das neue Gefühl gewöhnen. Nach 3 bis 5 Tagen sollte sich das aber beruhigt haben. Wenn nicht, vereinbare am besten einen SOS-Termin mit uns.

Decke die Stelle mit dem Schutzwachs ab, das Du von uns erhalten hast, und vereinbare einen SOS-Termin mit uns (zur Not geht das Abdecken auch mit einem zuckerfreien Kaugummi).

Eine gute Ausrüstung besteht aus Zahnzwischenraumbürste, klassischer Zahnbürste, Flauschzahnseide und fluoridierter Zahnpasta. Erhältlich ist dies in Drogerien, Apotheken und Supermärkten.

Lockere Zähne nicht bewegen. Ausgeschlagene Zähne oder Teile suchen, aber nicht an der Zahnwurzel anfassen. Diese möglichst innerhalb von 20 Minuten in eine Zahnrettungsbox legen (erhältlich in Apotheken, ggf. z.B. auch in Schulen, Kindergärten, Sportvereinen, Schwimmbädern). Alternativen sind auch kalte Milch oder Speichel, aber nicht den Zahn in den Mund oder in Wasser legen, oder in ein Taschentuch wickeln. Umgehend eine Zahnklinik oder Zahnarztpraxis aufsuchen.

Zahnunfall-Notrufnummer 0180 5012 800 (kostenpflichtig)

Außerhalb unserer Sprechzeiten ist ein zahnärztlicher Notdienst organisiert.

Rufnummer 01801 116 116